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Gedenken an die Verstorbenen der Corona-Pandemie

Berlin und Brandenburg Berlin

(c) NFS Berlin
Kerzen in einer Kirche in Riga (c) NFS Berlin

Es wird ein Gedenken an die bislang Verstorbenen der Corona-Pandemie werden, zu dem der Bundespräsident sowie die beiden Kirchen am Sonntag, den 18. April 2021 einladen. Um 10:45 Uhr feiern der Ratsvorsitzende der EKD, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland, Erzpriester Radu Constantin Miron, einen ökumenischen Gottesdienst in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche. Der rbb überträgt diesen Gottesdienst live für Das Erste. Im Anschluss an den ökumenischen Gottesdienst findet ein zentraler Gedenkakt für die Corona-Toten von 13 Uhr an im Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin statt.

Die Notfallseelsorge/Krisenintervention Berlin wird an diesem Tag alle Veranstaltungen seelsorglich begleiten. "Es ist uns ein Anliegen mit unserer Begleitung den Hinterbliebenen ein deutliches Zeichen zu geben, dass sie in ihrer Trauer nicht allein stehen.", sagte Pfarrer Justus Münster, der Leiter der evangelischen Notfallseelsorge in Berlin. Sein katholischer Kollege Bruder Norbert Verse, der die Veranstaltung ebenfalls mit begleiten wird, führte aus: "Wir sind alle betroffen von der Pandemie. Es ist gut, wenn wir uns besinnen und gemeinsam Abschied nehmen können."

Die Notfallseelsorge ist ein Ergänzungsangebot kirchlicher Seelsorge im Bereich der Krisenintervention für Menschen nach belastenden Ereignissen. Die Grundlage der Arbeit Notfallseelsorge ist das Bild von der tätigen Nächstenliebe auch und gerade in Notsituationen.